29. International Sindelfingen Swimming Championship (ISSC)
31. März 2025
Zum Abschluss des zweiten Makrozyklus der Saison 2024/25 besuchten die Trainingsgruppen der Schwimmgemeinschaft Liechtenstein am 22./23. sowie 29./30. März zwei Wettkämpfe auf der langen Bahn in Süddeutschland: das 29. International Sindelfingen Swimming Championship (ISSC) sowie das 31. Internationale Heidenheimer Schwimmfest. Ziel dieser Wettkämpfe war es, die geleistete Arbeit der letzten Monate und die aktuelle Form zu beurteilen und Limiten für die Höhepunkte der Sommersaison zu schwimmen.
In Sindelfingen startete die SGLI mit einer zwölfköpfigen Mannschaft in jeweils zwei Abschnitten täglich, die nach Alter getrennt waren. Für den Trainer Alexander Bregenzer eine Herausforderung mit 15h-Tagen im Bad – für die Schwimmer aber ein tolles Setup, da für sie die Tage im Schwimmbad so weniger lang sind, aber auch da am ISSC sogar Jugend-Finals der ausgetragen wurden – bei grossartiger Stimmung!
Für diese Jugend-Finals qualifizieren konnten sich Sophie Zünd über 100m Rücken, Anna Hasler über 100m Brust und Benjamin Neidow über 100m Schmetterling. Letzterer war bei den jüngeren Sportlern der Schwimmgemeinschaft auch insgesamt der fleissigste Medaillensammler. Er belegte Platz 3 über 100m Schmetterling (1:13,89), Platz 3 über 400m Freistil (4:59,18) und Platz 2 über 200m Brust (3:01,51). Weitere Medaillen gewannen Clarissa Petzold und Anna Hasler, die über 200m Brust sogar zu zweit auf dem Podest stehen durften. Petzold wurde Zweite in 3:12,62 und Hasler Dritte in 3:13,66. Beide zeigten auch über 200m Freistil grosse Steigerungen auf 2:47,08 und 2:30,67 respektive, mit denen sie die Ränge 11 und 4 belegten.
Knapp am Podest vorbei schrammten in Sindelfingen leider Sophie Zünd mit Platz 4 über 50m und 200m Rücken (36,47 und 2:50,40), sowie Luise Petzold, die ebenfalls Platz 4 über 50m Rücken in 49,98 belegte. Aline Zünd erreichte ihre beste Platzierung über 100m Rücken mit Platz 10 in 1:28.46.
In den Nachmittags- beziehungsweise Abendabschnitten glänzten vor allem Jonathan Neidow, Luka Rohr und Pyry Hasler mit sehr guten Leistungen und grossen Steigerungen. Neidow sammelte über 200m Schmetterling (Gold), Freistil (Silber) und Brust (Bronze) einen ganzen Medaillensatz und stellte dabei jeweils deutliche Bestleistungen auf. Ganz stark seine 2:08,98 über 200m Freistil und 2:26,77 über 200m Schmetterling. Rohr sammelte zwar keine Medaillen – wohl aber persönliche Bestleistungen. Am stärksten einzuschätzen seine Rennen über die 100m und 200m Freistilstrecken mit 57,55 und 2:04,95. Hasler zeigte aussergewöhnliche Steigerungen um mehrere Sekunden über 200m Brust und 200m Lagen – seine neuen Bestmarken liegen nun bei 2:37,82 und 2:25,94.
Samina Aljimovic stellte über 50m Brust in 36,95 eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde über 100m und 200m Brust jeweils Achte in 1:20,88 und 2:52,63. Rebecca Feirich schwamm ihr bestes Rennen über 200m Brust in 3:09,20 und Noah Veijalainen gänzte über 100m Brust in 1:26,67, wo er sich um sage und schreibe 12 Sekunden verbesserte.

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