31. Internationales Heidenheimer Schwimmfest

02. April 2025

Zum Abschluss des zweiten Makrozyklus der Saison 2024/25 besuchten die Trainingsgruppen der Schwimmgemeinschaft Liechtenstein am 22./23. sowie 29./30. März zwei Wettkämpfe auf der langen Bahn in Süddeutschland: das 29. International Sindelfingen Swimming Championship (ISSC) sowie das 31. Internationale Heidenheimer Schwimmfest. Ziel dieser Wettkämpfe war es, die geleistete Arbeit der letzten Monate und die aktuelle Form zu beurteilen und Limiten für die Höhepunkte der Sommersaison zu schwimmen.

In Heidenheim trat die Schwimmgemeinschaft sogar mit einer noch grösseren Mannschaft als in Sindelfingen an. Die Trainer Alexander Bregenzer und Roland Bäder reisten bereits am Freitagabend mit dreizehn Schwimmerinnen und Schwimmern der Schwimmgemeinschaft auf die Ostalb, um in der Heidenheimer Aquarena um Bestzeiten und Medaillen zu kämpfen.

Ganz stark präsentierte sich einmal mehr Thomas Veijalainen, der im Jahrgang 2016 bei drei Starts über die 100-Meter-Strecken gleich dreimal ganz oben auf dem Podest stand: er wurde Erster über 100m Rücken, 100m Brust und 100m Freistil. Sein Bruder Theo präsentierte sich ebenfalls stark und sammelte ebenfalls drei Medaillen: er gewann im Jahrgang 2013 die 200m Brust in sehr guten 3:20,34 und wurde jeweils Zweiter über 100m Brust und 200m Freistil.

Jeweils zwei Medaillen zur hervorragenden Liechtensteiner Gesamtbilanz steuerten Samina Aljimovic und Pyry Hasler bei: Aljimovic gewann die 100m und 200m Brust, Hasler siegte über 200m Brust in ganz starken 2:37,49 und wurde Dritter über 200m Freistil. 

Immer schneller wird auch Christina Stocker, die im Jahrgang 2014 bei ihrem ersten Start über diese Distanz überhaupt Erste über 200m Rücken in 3:12,45 wurde, aber auch bei ihren anderen Starts grosse Verbesserungen erzielte. Moana Camijn gewann Silber über 200m Brust in 2:57,69 und Sophie Zünd, Noah Veijalainen und Rebecca Feirich jeweils eine Bronzemedaille über 100m Rücken (Zünd), sowie 200m Brust Veijalainen und Feirich).

Ausserdem für die SGLI am Start waren Milena Eberle, Sophia Amann, Aline Zünd und Elin Roffler – sie verpassten die Podestplätze teilweise denkbar knapp aber stellten alle ebenfalls viele neue persönliche Bestleitungen auf.

Insgesamt erreichten die Athletinnen und Athleten des Schwimmverbands an den beiden Langbahn-Wettkämpfen in Sindelfingen und Heidenheim sage und schreibe 116 neue persönliche Bestzeiten und steigerten sich im Durchschnitt um 4%. Nun beginnt nach ein paar ruhigeren Tagen der erneute Aufbau für den letzten Makrozyklus der Saison mit zahlreichen Höhepunkten – insbesondere den Kleinstaatenspielen in Andorra - für die die Mannschaft bestens gerüstet zu sein scheint.